Weniger Kräne in Wien: Aktuelle Entwicklungen am Neubausektor!
Bauträger halten die Füße still – und Wiens Skyline ist nicht mehr so dicht mit Kränen beschmückt wie wir das aus den letzten Jahren kennen. Was bedeutet das für den Immobilienmarkt?
In den letzten Jahren hat Wien einen bemerkenswerten Bauboom erlebt, wobei neue Gebäude und Wohnprojekte wie Pilze aus dem Boden geschossen sind. Allerdings zeichnet sich eine neue Tendenz ab: Es wird weniger gebaut in der österreichischen Hauptstadt.
Der Abwärtstrend am Neubausektor zeigt sich österreichweit, ist aber in Wien besonders ausgeprägt. Während 2022 und 2023 jeweils rund 16.000 Wohneinheiten auf den Markt gekommen sind, rechnen die Expertinnen für 2024 mit rund 12.000 und für 2025 mit nur mehr 7500 fertiggestellten Neubauwohnungen. Ausgangspunkt für diese Schätzung ist die Anzahl der Baubewilligungen, die seit 2019 stetig rückläufig ist.
Wien hat jetzt schon die 2 Millionen Einwohnermarke geknackt, obwohl dies erst für 2026 prognostiziert wurde. Die Bevölkerungszahl nimmt jährlich zu. Wo all diese Wienerinnen in Zukunft leben sollen, ist allerdings ungewiss, denn laut Prognosen wird das Neubauangebot ab 2024 stark zurückgehen.
Gründe für den aktuellen Rückgang der Bautätigkeit sind erhöhte Bau- und Finanzierungskosten, die verschärften Kreditvergaberichtlinien, steigende Grundstückspreise sowie langsame Widmungsverfahren.
Die Nachfrage nach Wohnraum in Wien bleibt hoch, da die Stadt weiterhin Bevölkerungszuwachs verzeichnet. Weniger Neubauprojekte bedeuten weniger verfügbaren Wohnraum. Dies wird sich künftig auf die Miet- und Kaufpreise auswirken.
Das Motto: Jetzt ist der richtige Zeitpunkt um zu Investieren
Eine Investieren in eine Immobilien in Wien ist trotzdem weiterhin eine stabile und attraktive Wertanlage. Wien gilt als lebenswerteste und sicherste Stadt der Welt.
Die aktuell hohen Zinsen und die strengen Kreditvergabe-Richtlinien erschweren den Immobilienkauf für viele Menschen und diese müssen in Folge auf Mietwohnungen ausweichen, wodurch die Nachfrage am Mietsektor steigen wird. Dies ist gut für alle Investoren, da wie oben erwähnt, wesentlich weniger gebaut wird und dadurch das Angebot an freien Mietwohnungen zurückgeht.
Obwohl die Kaufpreise gestiegen sind, bieten Immobilien in der Stadt immer noch attraktive Renditepotenziale, insbesondere wenn Sie in begehrten Stadtteilen oder aufstrebenden Gebieten investieren.
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